Der Dokumentarfilm über Tívoli World, den ikonischen Freizeitpark an der Costa del Sol, der über Jahrzehnte hinweg ein beliebtes Familienunterhaltungsziel war und dessen Wiedereröffnung angestrebt wird, ist in die Kinos von Andalusien gekommen. In den Provinzen Málaga und Córdoba wird er bis zum 4. Juli gezeigt. Dieser Spielfilm, unter der Regie der Journalisten Lucía Muñoz und Sergio Rodrigo, beleuchtet das halbe Jahrhundert Geschichte dieses emblematischen Ortes in Benalmádena (Málaga), der 1972 eröffnet wurde. Auf seiner Bühne traten Künstler wie Julio Iglesias, James Brown, Alejandro Sanz, Rocío Jurado, Raphael, Demis Roussos, Isabel Pantoja und Miguel Ríos auf.

Das Cine Albéniz in der Hauptstadt Málaga zeigt den Film täglich bis zum 27. Juni um 20:00 Uhr. Danach wird er im Cinesur Miramar in Fuengirola (Málaga) am 1. Juli, im Cinesur El Ingenio in Vélez-Málaga (Málaga) am 2. Juli und im Cinesur El Tablero in Córdoba am 4. Juli zu sehen sein. An diesen drei letztgenannten Orten beinhaltet jede Vorführung eine Präsentation und eine anschließende Gesprächsrunde, ebenfalls um 20:00 Uhr. Der Park schloss im Jahr 2020 nach einem langen Rechtsstreit, der das Personal dazu veranlasste, für seine Wiedereröffnung zu kämpfen. Vor einem Monat kündigte der Stadtrat von Benalmádena an, dass er ebenfalls für eine baldige Wiedereröffnung vermittelt, so der Bürgermeister Juan Antonio Lara, der Gespräche mit interessierten Unternehmen bestätigte.

Stimmen aus der Vergangenheit und Zukunftsperspektiven

Der Dokumentarfilm, der von Canal Sur unterstützt wurde, enthält unter anderem ein Interview mit Miguel Ríos, der im Park seine ‚Rock and Ríos‘-Tour begann und damit den immer noch bestehenden Besucherrekord des Parks von 31.000 Menschen aufstellte. Obwohl die Verhandlungen zur Wiedereröffnung weit fortgeschritten sind, möchte der Bürgermeister keine voreiligen Ankündigungen machen, solange der aktuelle Eigentümer des Geländes, die Immobiliengruppe Tremón, und die potenzielle Betreibergesellschaft noch keine Einigung erzielt haben. Foto: Unsplash+