Der Vizepräsident der andalusischen Regierung, Juan Marín, hat an diesem Montag verkündet, dass verschärfte Maßnahmen in Andalusien nicht ausgeschlossen sind, falls die Infektionszahlen sich weiterhin so negativ entwickeln. Wenn die Pandemie nicht unter Kontrolle gebracht werden kann, müssen härtere Einschränkungen vorgenommen werden, um die Bevölkerung zu schützen. Gestern wurden in Andalusien abermals knapp 6.000 Neuinfektionen gezählt, womit diese 3. Welle der Infektionen die höchsten Zahlen seit Beginn der Pandemie aufweist.
In einem Interview mit dem Fernsehsender Canal Sur berichtete Marín, dass sich am kommenden Freitag der Expertenausschuss der Junta treffen wird, um die Entwicklung der Pandemie zu analysieren und die Maßnahmen unter die Lupe zu nehmen, die am gestrigen Sonntag in Kraft getreten sind. Anhand der Daten wird die Lage dann neu bewertet werden. Foto: Junta de Andalucía