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WeiterlesenCórdoba ist eine kleine aber schöne Stadt im Süden Spaniens. Córdoba hat eine faszinierende Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Touristen aus aller Welt begeistern. In diesem Artikel werden wir Ihnen die wesentlichen Höhepunkte der Stadt näher bringen, damit Ihre Reise ein voller Erfolg wird. Beginnen wir die virtuelle Entdeckungsreise.
Córdoba wurde von den Römern bereits im 2. Jahrhundert vor Christus gegründet. Sie gaben ihr den lateinischen Namen Corduba. Damals war sie die Hauptstadt der römischen Provinz Baetica. Im Jahr 711 gelangte die Stadt unter die Herrschaft von Muslimen, die in dieser Zeit fast 300 Moscheen und Paläste errichten ließen. 1236 wurde Córdoba von den Christen zurückerobert. Diese langjährige Geschichte erklärt den Einfluss von maurischen, römischen und christlichen Bauwerken in der Stadt, die auch heute noch zahlreich gut erhalten sind.
In Córdoba wird es im Sommer schnell heiß und die Temperaturen können den Aufenthalt schwierig gestalten, wenn sich in der Hauptsaison zahlreiche Touristen durch die Straßen drängen. Die beste Reisezeit für die Region ist daher im Frühjahr oder Herbst. Das Wetter ist auch in dieser Zeit gut, jedoch lassen sich große Menschenmassen dadurch vermeiden.
Die Stadt selbst hat keinen Flughafen, von Sevilla erreicht man Córdoba in etwa 45 Minuten mit dem Zug. Das Stadtzentrum ist in nur 15 Minuten vom Bahnhof aus zu erreichen. Die meisten historischen Sehenswürdigkeiten sind dort angesiedelt, daher ist man nicht unbedingt auf einen Mietwagen angewiesen.
Córdoba ist besonders für Paare und Familien als Reiseziel interessant. Auch historisch interessierte Alleinreisende werden durch die spannende Geschichte auf ihre Kosten kommen.
Die Kathedralmoschee von Córdoba gehört zweifelsfrei zu den Hauptattraktionen der Stadt. Viele Muslime reisen aus der ganzen Welt an, nur um diese Moschee zu besuchen. Es ist eines der größten islamischen Bauwerke und ein Symbol für die Hochkultur, die hier vor mehr als einem Jahrtausend blühte.
Der Alcázar de los Reyes Cristianos ist eine Festung aus dem Mittelalter und liegt in unmittelbarer Nähe der Moschee. Die Festung diente den damaligen Herrschern als Wohnsitz und verfügt über eine sehenswerte Bibliothek, luxuriöse Bäder und einen schön angelegten Garten.
Eine Besonderheit von Córdoba sind die zahlreichen Innenhöfe. Die Stadt gehört zu den heißesten Orten in ganz Spanien. In den Sommermonaten erreichen die Temperaturen oft über 40 Grad. Im Römischen Reich war es Vorschrift, dass jedes Haus über einen eigenen Innenhof verfügen muss, der mit Pflanzen bedeckt ist. Das sorgte für die nötige Abkühlung.
Das Essen in Südspanien gehört zweifelsfrei zu den schmackhaftesten auf der ganzen Welt. In einem der vielen kleinen gemütlichen Restaurants der Altstadt können Touristen traditionelle Gerichte, Tapas oder Meeresfrüchte genießen. Probieren sollte man unbedingt Salmorejo, eine kalte Suppe aus Knoblauch, Salz, Öl, Tomaten und Brot.
In der ersten Woche im Mai findet jährlich das Patio-Festival statt. Dieses Fest der Innenhöfe ist eine einmalige Gelegenheit, die Innenhöfe der gesamten Altstadt zu sehen. In dieser Zeit werden die schönen Innenhöfe mit ihrer Blumenpracht präsentiert, die den Rest des Jahres hinter verschlossenen Türen verborgen sind.